Unsere aktuellen Lehrveranstaltungen
Projekt Landschaftsplanung 4 - Planungsverfahren
Vortragende/r (Mitwirkende/r) | |
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Nummer | 0000005447 |
Art | Projekt |
Umfang | 5 SWS |
Semester | Sommersemester 2025 |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Stellung in Studienplänen | Siehe TUMonline |
Termine | Siehe TUMonline |
- 24.04.2025 15:30-17:30 O 20, Seminarraum 50 (WZWS50) , Projekteinführung
- 28.04.2025 13:30-16:30 O 20, Seminarraum 50 (WZWS50)
- 05.05.2025 13:30-16:30 O 20, Seminarraum 50 (WZWS50)
- 09.05.2025 08:00-18:00 Externer Ort (siehe Anmerkung)
- 12.05.2025 13:30-16:30 O 20, Seminarraum 50 (WZWS50)
- 19.05.2025 13:30-16:30 O 20, Seminarraum 50 (WZWS50)
- 26.05.2025 13:30-16:30 O 20, Seminarraum 50 (WZWS50)
- 02.06.2025 13:30-16:30 O 20, Seminarraum 50 (WZWS50)
- 16.06.2025 13:30-16:30 O 20, Seminarraum 50 (WZWS50)
- 23.06.2025 13:30-16:30 O 20, Seminarraum 50 (WZWS50)
- 30.06.2025 13:30-16:30 O 20, Seminarraum 50 (WZWS50)
- 07.07.2025 13:30-16:30 O 20, Seminarraum 50 (WZWS50)
- 14.07.2025 13:30-16:30 O 20, Seminarraum 50 (WZWS50)
- 21.07.2025 13:30-16:30 O 20, Seminarraum 50 (WZWS50)
Teilnahmekriterien
Lernziele
Im Projektstudium werden in jedem Projekt alle sog. Erkenntnisstufen angesprochen; mit jedem Projekt erhöht sich aber der Komplexitätsgrad der zu bearbeitenden Problemstellung. Diese Steigerung erwächst in der Landschaftsplanung als Architekten- und Ingenieurtätigkeit aus dem Reifegrad in der Fähigkeit zur räumlich-konzeptionellen Synthese verbunden mit zunehmender Erfahrung im wissenschaftlichen Arbeiten des Studierenden (zirkulärer Lernprozess).
Nach der Teilnahme an der Modulveranstaltung sind die Studierenden in der Lage, anhand eines konkreten Planungsfalles geplante Landschaftsveränderungen aus ökologischer und ästhetischer Perspektive zu optimieren. Sie sind fähig, auf einem gegenüber den vorangehenden Projekten höheren Komplexitätsniveau (z. B. zusätzliche Berücksichtigung rechtlicher Regelungen), aus einer a) multiperspektivischen Analyse und / oder einer räumlichen Problematik b) selbständig Synthesen von auch konkurrierenden Raumansprüchen an oder Planungszielen für den Planungsraum zu entwickeln und diese c) in einer in planerischen Prozessen kommunizierbaren und implementierbaren Form zu fassen (z. B. Pläne, Texte, Präsentationen, Ausstellungen).
Sie sind auch in der Lage, ihre Arbeitsergebnisse im Team zu entwickeln, visuell, schriftlich und mündlich zu kommunizieren, zu diskutieren und kritisch zu reflektieren.
Nach der Teilnahme an der Modulveranstaltung sind die Studierenden in der Lage, anhand eines konkreten Planungsfalles geplante Landschaftsveränderungen aus ökologischer und ästhetischer Perspektive zu optimieren. Sie sind fähig, auf einem gegenüber den vorangehenden Projekten höheren Komplexitätsniveau (z. B. zusätzliche Berücksichtigung rechtlicher Regelungen), aus einer a) multiperspektivischen Analyse und / oder einer räumlichen Problematik b) selbständig Synthesen von auch konkurrierenden Raumansprüchen an oder Planungszielen für den Planungsraum zu entwickeln und diese c) in einer in planerischen Prozessen kommunizierbaren und implementierbaren Form zu fassen (z. B. Pläne, Texte, Präsentationen, Ausstellungen).
Sie sind auch in der Lage, ihre Arbeitsergebnisse im Team zu entwickeln, visuell, schriftlich und mündlich zu kommunizieren, zu diskutieren und kritisch zu reflektieren.
Beschreibung
Projekt im SoSe 2025:
GEMEINSAM STÄRKER? - Resiliente Landschaften durch Beteiligung
Projekteinführung: Donnerstag, 24.04.25, 15.30-17.30 Uhr, Raum O20
Ganztägige Exkursion ins Projektgebiet: Freitag, 09.05.25
Beteiligungs- und Kooperationsprozesse in der Planung haben eine hohe Bedeutung, wenn es darum geht nachhaltige Entwicklung unter Einbezug betroffener Akteure zu verwirklichen. Damit einher geht die Veränderung von einem eher hierarchisch orientierten Entscheidungs- und Planungsverständnis hin zu partizipativen Planungsansätzen. In der Landschaftsplanung bieten informelle Planungsverfahren gute Schnittstellen für Beteiligungsprozesse, zur Akzeptanzbildung sowie zur Entwicklung von Umsetzungsbausteinen. An Beispielen in der Mittleren Isarregion (Teile der Landkreise Freising und Erding) sollen Beteiligungsprozesse für ausgewählte landschaftsplanerische Fragestellungen hinsichtlich einer lokalen Entwicklungsstrategie betrachtet werden.
Ablauf: Im Rahmen des Projektes sollen Landschaftsentwicklungskonzepte erarbeitet werden. Im Rahmen diese Konzepte sollen die Studierenden Anwendungspotenziale unterschiedlicher partizipativer Methoden in der Landschaftsplanung kennenlernen. In einem ersten Schritt kommen verschiedene Methoden der Stakeholder-Analyse zum Einsatz, um ein besseres Verständnis für die Akteursgruppen zu bekommen. Parallel dazu werden aktuelle strategische Unterlagen und bisherige Beteiligungsprozessen betrachtet. Im weiteren Verlauf werden Leitbilder, Ziele und Handlungsoptionen formuliert. Zuletzt wird ein partizipatives Konzept entwickelt, um Akteursgruppen gezielt miteinzubeziehen. Die Ergebnisse werden textlich und kartographisch ausgearbeitet. Dabei werden sowohl bereits erworbene planerische Fähigkeiten weiter gestärkt als auch Kompetenzen wie Projektmanagement, Teamarbeit, Kommunikation, Moderation und Präsentation geübt. Teilfragestellungen können in Kleingruppen vertieft werden.
GEMEINSAM STÄRKER? - Resiliente Landschaften durch Beteiligung
Projekteinführung: Donnerstag, 24.04.25, 15.30-17.30 Uhr, Raum O20
Ganztägige Exkursion ins Projektgebiet: Freitag, 09.05.25
Beteiligungs- und Kooperationsprozesse in der Planung haben eine hohe Bedeutung, wenn es darum geht nachhaltige Entwicklung unter Einbezug betroffener Akteure zu verwirklichen. Damit einher geht die Veränderung von einem eher hierarchisch orientierten Entscheidungs- und Planungsverständnis hin zu partizipativen Planungsansätzen. In der Landschaftsplanung bieten informelle Planungsverfahren gute Schnittstellen für Beteiligungsprozesse, zur Akzeptanzbildung sowie zur Entwicklung von Umsetzungsbausteinen. An Beispielen in der Mittleren Isarregion (Teile der Landkreise Freising und Erding) sollen Beteiligungsprozesse für ausgewählte landschaftsplanerische Fragestellungen hinsichtlich einer lokalen Entwicklungsstrategie betrachtet werden.
Ablauf: Im Rahmen des Projektes sollen Landschaftsentwicklungskonzepte erarbeitet werden. Im Rahmen diese Konzepte sollen die Studierenden Anwendungspotenziale unterschiedlicher partizipativer Methoden in der Landschaftsplanung kennenlernen. In einem ersten Schritt kommen verschiedene Methoden der Stakeholder-Analyse zum Einsatz, um ein besseres Verständnis für die Akteursgruppen zu bekommen. Parallel dazu werden aktuelle strategische Unterlagen und bisherige Beteiligungsprozessen betrachtet. Im weiteren Verlauf werden Leitbilder, Ziele und Handlungsoptionen formuliert. Zuletzt wird ein partizipatives Konzept entwickelt, um Akteursgruppen gezielt miteinzubeziehen. Die Ergebnisse werden textlich und kartographisch ausgearbeitet. Dabei werden sowohl bereits erworbene planerische Fähigkeiten weiter gestärkt als auch Kompetenzen wie Projektmanagement, Teamarbeit, Kommunikation, Moderation und Präsentation geübt. Teilfragestellungen können in Kleingruppen vertieft werden.
Inhaltliche Voraussetzungen
Erfolgreicher Abschluss der Projekte
- Landschaftsplanung 1 - Orientierung
- Landschaftsplanung 2 - Fachkonzept Landschaftsentwicklung
- Landschaftsplanung 1 - Orientierung
- Landschaftsplanung 2 - Fachkonzept Landschaftsentwicklung
Lehr- und Lernmethoden
Selbststudium und Gruppenarbeit (Eigenstudium), die von Dozenten durch Vortragsinputs, Einzelkorrekturen und Gruppendiskussionen, Testate und Präsentationen (Präsenszeit) begleitet werden; außerdem werden je nach Problemstellung weitere Lernmethoden hinzugezogen, wie z. B. Geländeaufnahmen, experimentelle Studien, Referate, Exkursionen. Die Zwischen- und Endpräsentationen sind ein wesentlicher Lernbaustein. Sie umfassen daher, je nach Projektthema auch öffentlich in Veranstaltungen, Ausstellungen oder vor Gastkritikern gehaltene, Vorstellungen und Verteidigungen der Projektergebnisse.
Die Arbeitsschritte werden zwar mit Vorbild gebenden Rahmen in Verbindung gebracht, folgen aber keinen vorgegebenen Abläufen, sondern sind vor allem stets ein offener, synthetisch-konzeptioneller wissenschaftlicher Prozess im Rahmen der allgemeinen Vorgehensweise in der Landschaftsplanung. Entsprechend groß ist der Aufwand für die Studierenden, der nicht nur in der Aneignung von Wissen, sondern auch in der Herausbildung einer individuell vertretenen Syntheseleistung besteht. Die Präsentationen dienen auch dazu, die kommunikative Kompetenz bei der Darstellung von wissenschaftlichen Themen vor einer Zuhörerschaft zu entwickeln.
Die Arbeitsschritte werden zwar mit Vorbild gebenden Rahmen in Verbindung gebracht, folgen aber keinen vorgegebenen Abläufen, sondern sind vor allem stets ein offener, synthetisch-konzeptioneller wissenschaftlicher Prozess im Rahmen der allgemeinen Vorgehensweise in der Landschaftsplanung. Entsprechend groß ist der Aufwand für die Studierenden, der nicht nur in der Aneignung von Wissen, sondern auch in der Herausbildung einer individuell vertretenen Syntheseleistung besteht. Die Präsentationen dienen auch dazu, die kommunikative Kompetenz bei der Darstellung von wissenschaftlichen Themen vor einer Zuhörerschaft zu entwickeln.
Empfohlene Literatur
Wird ausgegeben