Prof. Dr. Stephan Pauleit
Head of chair
Technische Universität München
Chair for Strategic Landscape Planning and Management
Phone: +49 (0)8161 / 71 4780
Office hours: by arrangement
Email: pauleit(at)tum.de
Research and consultancy
- Urban ecology
- Planning and governance of urban green infrastructures
- Nature-based solutions
- Urban trees and urban forests
- Planting design
- Urban adaptation to climate change
Current Courses
Project 3: Location - LP
Lecturer (assistant) | |
---|---|
Number | 0000002370 |
Type | project |
Duration | 6 SWS |
Term | Wintersemester 2024/25 |
Language of instruction | German |
Position within curricula | See TUMonline |
Dates | See TUMonline |
-
(No dates found)
Admission information
See TUMonline
Note: Alle Studierenden des dritten Semesters B.Sc. Landschaftsarchitektur und -planung melden sich bis spätestens Montag 14.10.2024, 12:00h für das Projekt an.
Note: Alle Studierenden des dritten Semesters B.Sc. Landschaftsarchitektur und -planung melden sich bis spätestens Montag 14.10.2024, 12:00h für das Projekt an.
Objectives
Nach der Teilnahme an der Modulveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:
in dem Stadtviertel, in dem sich der vorgenannte öffentliche Raum befindet, auf einem gehobenen Komplexitätsniveau ein thematisches Freiraumentwicklungskonzept zu erstellen, etwa zu gesellschaftlichen Fragestellungen/Themen wie Biodiversität, Klimawandelanpassung, produktive Stadtlandschaft, Lebensqualität und Erholungsplanung.
Die Studierenden sind in der Lage zu:
a) multiperspektivischen Analysen des Freiraumsystems in Bezug zu gesellschaftlichen Fragestellungen/Themen
b) selbständiger Synthese von konkurrierenden Raumansprüchen und der Formulierung von Planungszielen zur Steigerung der sozialen und ökologischen Qualitäten und können diese
c) in einer kommunizierbaren und implementierbaren Form fassen (Konzeptplan, Poster, Projektbericht).
Die Studierenden verstehen die wechselseitigen Beziehungen zwischen dem Entwerfen im Objektmaßstab und strategischem Freiraumkonzept auf Stadtteilebene.
Sie haben gelernt, gemeinsam in schwerpunktübergreifenden Teams Stadträume auf unterschiedlichen Maßstabsebenen zu analysieren.
Sie sind in der Lage, ihre Arbeitsergebnisse im Team zu entwickeln, visuell, schriftlich und mündlich zu kommunizieren, zu diskutieren und zu reflektieren, und zugleich damit zu beginnen, eine individuelle Entwurfs- bzw. Planungshaltung zu entwickeln.
in dem Stadtviertel, in dem sich der vorgenannte öffentliche Raum befindet, auf einem gehobenen Komplexitätsniveau ein thematisches Freiraumentwicklungskonzept zu erstellen, etwa zu gesellschaftlichen Fragestellungen/Themen wie Biodiversität, Klimawandelanpassung, produktive Stadtlandschaft, Lebensqualität und Erholungsplanung.
Die Studierenden sind in der Lage zu:
a) multiperspektivischen Analysen des Freiraumsystems in Bezug zu gesellschaftlichen Fragestellungen/Themen
b) selbständiger Synthese von konkurrierenden Raumansprüchen und der Formulierung von Planungszielen zur Steigerung der sozialen und ökologischen Qualitäten und können diese
c) in einer kommunizierbaren und implementierbaren Form fassen (Konzeptplan, Poster, Projektbericht).
Die Studierenden verstehen die wechselseitigen Beziehungen zwischen dem Entwerfen im Objektmaßstab und strategischem Freiraumkonzept auf Stadtteilebene.
Sie haben gelernt, gemeinsam in schwerpunktübergreifenden Teams Stadträume auf unterschiedlichen Maßstabsebenen zu analysieren.
Sie sind in der Lage, ihre Arbeitsergebnisse im Team zu entwickeln, visuell, schriftlich und mündlich zu kommunizieren, zu diskutieren und zu reflektieren, und zugleich damit zu beginnen, eine individuelle Entwurfs- bzw. Planungshaltung zu entwickeln.
Description
Ablauf
Das Projekt wird als Kooperation zwischen dem Lehrstuhl für Strategie und Management der Landschaftsentwicklung (SMLE) und dem Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur und öffentlichen Raum (LAO) angeboten.
Beschreibung der Studien-/Prüfungsleistungen
Die Prüfungsleistung ist eine Projektarbeit. Im Rahmen einer Projektarbeit soll in mehreren Phasen (Initiierung, Analyse, Problemdefinition, Rollenverteilung, Ideenfindung, Kriterienentwicklung, Entscheidung, Konzeptentwicklung, Durchführung und Entwurf, Präsentation, schriftliche Ausarbeitung und -wertung) ein Projektauftrag als definiertes Ziel in definierter Zeit und unter Einsatz geeigneter Methoden und Instrumente erreicht werden.
In der Schwerpunktsetzung A: Landschaftsarchitektur sind Projektarbeiten Entwürfe oder Konzepte, die auf einer stadtplanerischen Analyse und Bewertung des ausgewählten Stadtraums räumliche Synthesen von Funktionen und Form entwickeln.
In der Schwerpunktsetzung B: Landschaftsplanung führen Projektarbeiten zu räumlich-synthetisierenden Konzepten für die städtische Freiraumentwicklung, die auf einer naturschutzfachlichen und stadtplanerischen Analyse und Bewertung des ausgewählten Stadtraums beruhen.
Thema
Die schweizer Kantonshauptstadt St. Gallen ist das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Ostschweiz und gilt als Tor ins Appenzellerland. Zwischen Bodensee und Alpstein liegt die Stadt zwischen den parallel verlaufenden Hügeln Rosenberg und Freudenberg. Sie wird durch den Sittertobel, eine beeindruckende Flusslandschaft entlang der Sitter, geteilt. „Städte sind der Lebensraum der Zukunft. Durch Bebauung, vermehrtes Verkehrsaufkommen und den Klimawandel wird es jedoch zunehmend heißer in den Kernräumen. Naturnahe Grünräume schwinden, und mit ihnen die Stadtnatur.“ (WWF St. Gallen, 2022). Klimagerechte und lebenswerte Stadtlandschaften werden unter diesen Bedingungen besonders notwendig. Wie können wir urbane Landschaften durch Miteinbeziehen örtlicher Gegebenheiten fit für die Zukunft machen und was können wir von St. Gallen für die zukünftige Gestalt unserer Städte lernen?
Aufgabe
Zunächst werden in Arbeitsgruppen unterschiedliche Aspekte St.Gallens analysiert, beschrieben und bewertet. Während der Exkursion ist eine intensive Auseinandersetzung mit dem Ort vorgesehen, spezielles Augenmerk liegt dabei auf den Entwurfsgebieten an der Kunstgießerei und dem Stadtteil Bruggen. Im Anschluss an die gemeinsame Analyse entwickelt die Vertiefung Landschaftsarchitektur einen detaillierten Entwurf für einen zukunftsfähigen Freiraum auf dem Gelände der Kunstgießerei. Die Vertiefung Landschaftsplanung widmet sich in einem größeren Maßstab der Frage, wie der Stadtteil Bruggen und das Flusstal der Sitter an die Folgen des Klimawandels angepasst und die Biodiversität erhöht und eine gelungene Nachverdichtung realisiert werden kann.
Alle weiteren Infos in diesem Projekt beziehen sich auf das Projekt 3 Landschaftsplanung. Die detaillierten Infos zum Projekt 3 Landschaftsarchitektur 2, z.B. Lernziele oder Abgabeleistungen, können dem Projektreader entnommen werden, der zu Beginn des Semesters veröffentlicht wird.
Das Projekt wird als Kooperation zwischen dem Lehrstuhl für Strategie und Management der Landschaftsentwicklung (SMLE) und dem Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur und öffentlichen Raum (LAO) angeboten.
Beschreibung der Studien-/Prüfungsleistungen
Die Prüfungsleistung ist eine Projektarbeit. Im Rahmen einer Projektarbeit soll in mehreren Phasen (Initiierung, Analyse, Problemdefinition, Rollenverteilung, Ideenfindung, Kriterienentwicklung, Entscheidung, Konzeptentwicklung, Durchführung und Entwurf, Präsentation, schriftliche Ausarbeitung und -wertung) ein Projektauftrag als definiertes Ziel in definierter Zeit und unter Einsatz geeigneter Methoden und Instrumente erreicht werden.
In der Schwerpunktsetzung A: Landschaftsarchitektur sind Projektarbeiten Entwürfe oder Konzepte, die auf einer stadtplanerischen Analyse und Bewertung des ausgewählten Stadtraums räumliche Synthesen von Funktionen und Form entwickeln.
In der Schwerpunktsetzung B: Landschaftsplanung führen Projektarbeiten zu räumlich-synthetisierenden Konzepten für die städtische Freiraumentwicklung, die auf einer naturschutzfachlichen und stadtplanerischen Analyse und Bewertung des ausgewählten Stadtraums beruhen.
Thema
Die schweizer Kantonshauptstadt St. Gallen ist das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Ostschweiz und gilt als Tor ins Appenzellerland. Zwischen Bodensee und Alpstein liegt die Stadt zwischen den parallel verlaufenden Hügeln Rosenberg und Freudenberg. Sie wird durch den Sittertobel, eine beeindruckende Flusslandschaft entlang der Sitter, geteilt. „Städte sind der Lebensraum der Zukunft. Durch Bebauung, vermehrtes Verkehrsaufkommen und den Klimawandel wird es jedoch zunehmend heißer in den Kernräumen. Naturnahe Grünräume schwinden, und mit ihnen die Stadtnatur.“ (WWF St. Gallen, 2022). Klimagerechte und lebenswerte Stadtlandschaften werden unter diesen Bedingungen besonders notwendig. Wie können wir urbane Landschaften durch Miteinbeziehen örtlicher Gegebenheiten fit für die Zukunft machen und was können wir von St. Gallen für die zukünftige Gestalt unserer Städte lernen?
Aufgabe
Zunächst werden in Arbeitsgruppen unterschiedliche Aspekte St.Gallens analysiert, beschrieben und bewertet. Während der Exkursion ist eine intensive Auseinandersetzung mit dem Ort vorgesehen, spezielles Augenmerk liegt dabei auf den Entwurfsgebieten an der Kunstgießerei und dem Stadtteil Bruggen. Im Anschluss an die gemeinsame Analyse entwickelt die Vertiefung Landschaftsarchitektur einen detaillierten Entwurf für einen zukunftsfähigen Freiraum auf dem Gelände der Kunstgießerei. Die Vertiefung Landschaftsplanung widmet sich in einem größeren Maßstab der Frage, wie der Stadtteil Bruggen und das Flusstal der Sitter an die Folgen des Klimawandels angepasst und die Biodiversität erhöht und eine gelungene Nachverdichtung realisiert werden kann.
Alle weiteren Infos in diesem Projekt beziehen sich auf das Projekt 3 Landschaftsplanung. Die detaillierten Infos zum Projekt 3 Landschaftsarchitektur 2, z.B. Lernziele oder Abgabeleistungen, können dem Projektreader entnommen werden, der zu Beginn des Semesters veröffentlicht wird.
Prerequisites
Studierende des Bachelorstudiengangs Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung, Projekt Landschaftsplanung 3. Weitere Interessierte (z.B. Projekt 1 Landschaftsplanung für Master NaLa) nach Rücksprache möglich.
Teaching and learning methods
Die Lehrform ist ein Projekt und eine Vorlesung mit integrierter Übung. Projekte in der Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung sind je nach Schwerpunktsetzung eine intensive zeichnerische und textliche Analyse- und Entwurfsarbeit bzw. intensive planerische und textliche Analyse- und Konzeptarbeit als Selbststudium und Gruppenarbeit (Eigenstudium), die von Dozenten durch Vortragsinputs, Einzelkorrekturen und Gruppendiskussionen, Testate und Präsentationen (Präsenszeit) begleitet wird; außerdem werden je nach Problemstellung weitere Lernmethoden hinzugezogen, wie z. B. Geländeaufnahmen, Kartierungen, Modellbau, Foto- und Videoarbeiten, experimentelle Studien, Referate, Exkursionen, bauliche Realisierungen. Die Zwischen- und Endpräsentationen sind ein wesentlicher Lernbaustein. Sie umfassen daher, je nach Projektthema auch öffentlich in Veranstaltungen, Ausstellungen oder vor Gastkritikern gehaltene, Vorstellungen und Verteidigungen der Projektergebnisse.
Die Arbeitsschritte werden zwar mit Vorbild gebenden Rahmen in Verbindung gebracht, folgen aber keinen vorgegebenen Abläufen, sondern sind vor allem stets ein offener, zirkulär-künstlerisch-wissenschaftlicher Prozess. Entsprechend groß ist der Aufwand für die Studierenden, der nicht nur in der Aneignung von Wissen, sondern auch in der Herausbildung einer individuellen Haltung zur Entwurfsaufgabe bzw. der Beschäftigung mit synthetisch-konzeptionellem wissenschaftlichem Arbeiten besteht. Die Präsentationen dienen auch dazu, die kommunikative Kompetenz bei der Darstellung von wissenschaftlichen Themen vor einer Zuhörerschaft zu überprüfen.
Die Arbeitsschritte werden zwar mit Vorbild gebenden Rahmen in Verbindung gebracht, folgen aber keinen vorgegebenen Abläufen, sondern sind vor allem stets ein offener, zirkulär-künstlerisch-wissenschaftlicher Prozess. Entsprechend groß ist der Aufwand für die Studierenden, der nicht nur in der Aneignung von Wissen, sondern auch in der Herausbildung einer individuellen Haltung zur Entwurfsaufgabe bzw. der Beschäftigung mit synthetisch-konzeptionellem wissenschaftlichem Arbeiten besteht. Die Präsentationen dienen auch dazu, die kommunikative Kompetenz bei der Darstellung von wissenschaftlichen Themen vor einer Zuhörerschaft zu überprüfen.
Examination
Analyse-Präsentation u. Brochure (20%)
Posterpräsentation (50%)
Bericht/Brochure (30%)
Posterpräsentation (50%)
Bericht/Brochure (30%)
Recommended literature
Literatur wird in den Projekten grundsätzlich bezogen auf die jeweiligen Planungs- bzw. Entwurfsthemen und -orte ausgewählt und zu Beginn der Veranstaltung sowie im Rahmen von Korrekturgesprächen empfohlen.