Dr. Werner Rolf
Project 1: Landscape Planning (NaLa)
Lecturer (assistant) | |
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Number | 0000001578 |
Type | project |
Duration | 6 SWS |
Term | Wintersemester 2023/24 |
Language of instruction | German |
Position within curricula | See TUMonline |
Dates | See TUMonline |
- 16.10.2023 13:00-17:00 O 20, Seminarraum 50 (WZWS50)
- 23.10.2023 13:00-17:00 O 20, Seminarraum 50 (WZWS50)
- 30.10.2023 13:00-17:00 O 20, Seminarraum 50 (WZWS50)
- 06.11.2023 13:00-17:00 O 20, Seminarraum 50 (WZWS50)
- 13.11.2023 13:00-17:00 O 20, Seminarraum 50 (WZWS50)
- 20.11.2023 13:00-17:00 O 20, Seminarraum 50 (WZWS50)
- 27.11.2023 13:00-17:00 O 20, Seminarraum 50 (WZWS50)
- 04.12.2023 13:00-17:00 O 20, Seminarraum 50 (WZWS50)
- 11.12.2023 13:00-17:00 O 20, Seminarraum 50 (WZWS50)
- 18.12.2023 13:00-17:00 O 20, Seminarraum 50 (WZWS50)
- 08.01.2024 13:00-17:00 O 20, Seminarraum 50 (WZWS50)
- 15.01.2024 13:00-17:00 O 20, Seminarraum 50 (WZWS50)
- 22.01.2024 13:00-17:00 O 20, Seminarraum 50 (WZWS50)
- 29.01.2024 13:00-17:00 O 20, Seminarraum 50 (WZWS50)
- 05.02.2024 13:00-17:00 O 20, Seminarraum 50 (WZWS50)
Admission information
See TUMonline
Note: Master Naturschutz und Landschaftsplanung (NaLa), Landschaftsplanung, Ökologie und Naturschutz (LÖN). Weitere Interessierte (z.B. UPIÖ/ IngÖk) auf Anfrage.
Note: Master Naturschutz und Landschaftsplanung (NaLa), Landschaftsplanung, Ökologie und Naturschutz (LÖN). Weitere Interessierte (z.B. UPIÖ/ IngÖk) auf Anfrage.
Objectives
Die Studierenden verstehen nach Abschluß des Projekts die theoretischen Grundlagen, Methoden und Verfahren der Landschaftsplanung. Sie sind in der Lage, diese Theorien und Werkzeuge kritisch zu reflektieren und in aktuellen Fragestellungen der Landschaftsplanung ökologisch-gestalterisch anzuwenden.
Zusätzlich sind die Studierenden befähigt, in Teamarbeit komplexe organisatorische und kommunikative Aufgaben durchzuführen, dabei auftretende Konflikte angemessen zu bewältigen, Strategien und Techniken des Projekt und Zeitmanagements anzuwenden, sowie die Ergebnisse ihrer Arbeit zu strukturieren und in angemessener Form mündlich und textlich zu vermitteln.
Zusätzlich sind die Studierenden befähigt, in Teamarbeit komplexe organisatorische und kommunikative Aufgaben durchzuführen, dabei auftretende Konflikte angemessen zu bewältigen, Strategien und Techniken des Projekt und Zeitmanagements anzuwenden, sowie die Ergebnisse ihrer Arbeit zu strukturieren und in angemessener Form mündlich und textlich zu vermitteln.
Description
Titel: KLIMARESILIENTE LANDSCHAFTSENTWICKLUNG im unteren Mangfalltal – zwischen Feldkirchen-Westerham und Rosenheim
Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Leistungs- und Funktionsfähigkeit des Naturhaushalts aus und welche Möglichkeiten bietet die Landschaftsplanung um diesen Auswirkungen entgegenzuwirken? Gemäß des „Fortschrittsberichts zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel“ (DAS) gilt es Klimaanpassung in alle Handlungsbereiche zu integrieren. Unter anderem wird ein „Andocken“ an laufende Planungsverfahren, eine stärkere Anbindung an etablierte Fachthemen und Instrumente der Landschaftsplanung und Raumentwicklung vorgeschlagen. Am Beispiel eines Landschaftsausschnitts im unteren Mangfalltal, zwischen Feldkirchen-Westerham und Rosenheim sollen für die dortigen urbanen und umgebenden ländlichen Kommunen hierzu entsprechende Empfehlungen erarbeitet werden. Um den Anforderungen, die sich aus dem Klimawandel ergeben, gerecht zu werden, muss die Landschaftsplanung dabei über die bisherige Art und Weise, wie sie Schutzgüter in der Regel behandelt, hinaus¬gehen. Im Rahmen des Projekts ist es daher erforderlich, bestehende Verfahren und Methoden der Umwelt- und Landschaftsplanung entsprechend zu adaptieren und weiterentwickelt anzuwenden.
Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Leistungs- und Funktionsfähigkeit des Naturhaushalts aus und welche Möglichkeiten bietet die Landschaftsplanung um diesen Auswirkungen entgegenzuwirken? Gemäß des „Fortschrittsberichts zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel“ (DAS) gilt es Klimaanpassung in alle Handlungsbereiche zu integrieren. Unter anderem wird ein „Andocken“ an laufende Planungsverfahren, eine stärkere Anbindung an etablierte Fachthemen und Instrumente der Landschaftsplanung und Raumentwicklung vorgeschlagen. Am Beispiel eines Landschaftsausschnitts im unteren Mangfalltal, zwischen Feldkirchen-Westerham und Rosenheim sollen für die dortigen urbanen und umgebenden ländlichen Kommunen hierzu entsprechende Empfehlungen erarbeitet werden. Um den Anforderungen, die sich aus dem Klimawandel ergeben, gerecht zu werden, muss die Landschaftsplanung dabei über die bisherige Art und Weise, wie sie Schutzgüter in der Regel behandelt, hinaus¬gehen. Im Rahmen des Projekts ist es daher erforderlich, bestehende Verfahren und Methoden der Umwelt- und Landschaftsplanung entsprechend zu adaptieren und weiterentwickelt anzuwenden.
Prerequisites
Grundkenntnisse in Landschaftsplanung (Theorie, Instrumenten, Verfahren, Methoden).
GIS-Kenntnisse sind erwünscht.
GIS-Kenntnisse sind erwünscht.
Teaching and learning methods
In einem ersten Schritt werden für das Projektgebiet vorhandene Klimaprojektionen aufbereitet und unter Einbezug von Betroffenheits- oder Vulnerabilitätsabschätzungen/-analysen potenzielle Auswirkungen auf Schutzgüter und Land-/Flächennutzungen ermittelt. Ergänzend werden natur- und landschaftsgerechte Standortpotenziale klimawandelrelevanter Flächen (Speicher-/Senken-funktion für Kohlenstoff) betrachtet. Darauf aufbauend werden Ziele und Maßnahmen zur Minderung potenzieller negativer Auswirkungen des Klimawandels abgeleitet. Eine besondere Herausforderung stellen hierbei kumulative Auswirkungen im Wechselspiel mit Landnutzungen dar sowie konfligierende Ziele zu Klimaschutz und Klimaanpassung einerseits und weitere Ziele des Naturschutzes und der Landschaftsplanung andererseits. Die Betrachtung synergistischer Nutzungsansprüche und Multifunktionalität spielt hierbei eine besondere Rolle. Ergebnisse des Projekts sollen zu Semesterende in der Projektregion vorgestellt werden und somit Diskussionsbeiträge für die zukünftige Landschaftsentwicklung liefern. Kooperationspartner vor Ort Projektpartner vor Ort ist die Initiative Rosenheimer Vielfaltsmacher in Stadt und Land e.V.
Examination
Die Prüfungsleistung besteht aus einer Präsentation der Projektergebnisse in der Gruppe (20 min) und einer schriftlichen Ausarbeitung im Umfang von 50-70 Seiten. In der Präsentation (Gewichtung 20-30 %) wird die Fähigkeit zur strukturierten und verständlichen mündlichen Darstellung eines aktuellen Problems der Landschaftsplanung nachgewiesen. Anhand der schriftlichen Ausarbeitung (Gewichtung 70-80 %) zeigen die Studierenden ihre Fähigkeit, Theorien und Methoden der Landschaftsplanung zu verstehen, auf komplexe Fragestellungen der Landschaftsplanung ökologisch-gestalterisch anwenden und Planungsinhalte textlich und graphisch darstellen zu können.
Recommended literature
Wird im Projekt mitgeteilt