Unsere aktuellen Lehrveranstaltungen
Instrumente der Landschaftsplanung II - Exkursionen
Vortragende/r (Mitwirkende/r) | |
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Nummer | 0000005416 |
Art | Exkursion |
Umfang | 2 SWS |
Semester | Sommersemester 2025 |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Stellung in Studienplänen | Siehe TUMonline |
Termine | Siehe TUMonline |
-
(Keine Termine gefunden)
Teilnahmekriterien
Lernziele
Nach der Teilnahme an den Modulveranstaltungen kennen und verstehen die Studierenden informelle Planungsinstrumente der proaktiven Landschaftsentwicklung und haben ein vertieftes und erweitertes Verständnis der Instrumente der Umweltfolgenprüfung und -bewältigung.
Sie sind zudem in der Lage diese Instrumente anhand konkreter Beispiele kritisch zu diskutieren. Sie verstehen darüber hinaus die Vorteile eines kombinierten Einsatzes verschiedener Planungsinstrumente und sind in der Lage, selbst sinnvolle Kombinationen für konkrete Planungsfälle zu konzipieren.
Sie sind zudem in der Lage diese Instrumente anhand konkreter Beispiele kritisch zu diskutieren. Sie verstehen darüber hinaus die Vorteile eines kombinierten Einsatzes verschiedener Planungsinstrumente und sind in der Lage, selbst sinnvolle Kombinationen für konkrete Planungsfälle zu konzipieren.
Beschreibung
In den Exkursionen werden die in der zugeordneten Vorlesung (Instrumente der Landschaftsplanung II) besprochenen sowie weitere Planungsinstrumente anhand konkreter praktischer Beispiele betrachtet und mit den Studierenden diskutiert. Es werden Fragen angesprochen wie:
Was sind Erfolgsfaktoren für die Umsetzung einer Planung?
Welche Akteure sind für den Umsetzungserfolg einer Planung zentral und sollten deshalb rechtzeitig in den Planungsprozess integriert werden?
Welche Hindernisse können bei der Umsetzung einer Planung auftreten und wie kann man diese Hindernisse vermeiden oder überwinden?
Sie lernen Planungsbeispiele in der Stadt Landshut sowie in den ländlichen Gemeinden Furth (bei Landshut), Johannesbrunn, Buch a. Erlbach und Vatersdorf kennen. Das Spektrum der Projekte reicht von der Dorferneuerung und der dörflichen Freiraum- und Grünordnungsplanung (z. B. im Zusammenhang mit der Folgenutzung von Klostern) über die Rekultivierungsplanung für ein Abbauvorhaben, Fließgewässerrenaturierung und naturnahen Hochwasserschutz bis zur Biotopverbundplanung und den Herausforderungen und Lösungsansätzen für die Umsetzung eines Managementplanes für ein FFH-Gebiet. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auch auf der Notwendigkeit und Möglichkeit von Veränderungen in der Landwirtschaft und der Vermarktung für die Umsetzung landschaftsplanerischer Ziele sowie auf der Einbeziehung der Landschafts- und Ortsgeschichte in den Entwurfsprozess.
Darüber hinaus lernen Sie anhand konkreter und realer Planungsbeispiele die Vorteile aber auch Schwierigkeiten eines kombinierten Einsatzes mehrerer Planungsinstrumente kennen.
Exkursionsleiter ist der bekannte niederbayerische Landschaftsarchitekt Helmut Wartner, der über seine Erfahrung aus mehreren Jahrzehnten planerischer Tätigkeit im Raum Landshut und Umgebung berichtet. Herr Wartner wird diese Exkursionen dieses Jahr zum letzten Mal leiten.
Bei den ersten beiden Exkursionen erfolgt die Anfahrt vom Bahnhof Landshut mit dem Bus. Vor Ort werden Sie aber viel zu Fuß unterwegs sein, weshalb sich festes Schuhwerk empfiehlt.
Was sind Erfolgsfaktoren für die Umsetzung einer Planung?
Welche Akteure sind für den Umsetzungserfolg einer Planung zentral und sollten deshalb rechtzeitig in den Planungsprozess integriert werden?
Welche Hindernisse können bei der Umsetzung einer Planung auftreten und wie kann man diese Hindernisse vermeiden oder überwinden?
Sie lernen Planungsbeispiele in der Stadt Landshut sowie in den ländlichen Gemeinden Furth (bei Landshut), Johannesbrunn, Buch a. Erlbach und Vatersdorf kennen. Das Spektrum der Projekte reicht von der Dorferneuerung und der dörflichen Freiraum- und Grünordnungsplanung (z. B. im Zusammenhang mit der Folgenutzung von Klostern) über die Rekultivierungsplanung für ein Abbauvorhaben, Fließgewässerrenaturierung und naturnahen Hochwasserschutz bis zur Biotopverbundplanung und den Herausforderungen und Lösungsansätzen für die Umsetzung eines Managementplanes für ein FFH-Gebiet. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auch auf der Notwendigkeit und Möglichkeit von Veränderungen in der Landwirtschaft und der Vermarktung für die Umsetzung landschaftsplanerischer Ziele sowie auf der Einbeziehung der Landschafts- und Ortsgeschichte in den Entwurfsprozess.
Darüber hinaus lernen Sie anhand konkreter und realer Planungsbeispiele die Vorteile aber auch Schwierigkeiten eines kombinierten Einsatzes mehrerer Planungsinstrumente kennen.
Exkursionsleiter ist der bekannte niederbayerische Landschaftsarchitekt Helmut Wartner, der über seine Erfahrung aus mehreren Jahrzehnten planerischer Tätigkeit im Raum Landshut und Umgebung berichtet. Herr Wartner wird diese Exkursionen dieses Jahr zum letzten Mal leiten.
Bei den ersten beiden Exkursionen erfolgt die Anfahrt vom Bahnhof Landshut mit dem Bus. Vor Ort werden Sie aber viel zu Fuß unterwegs sein, weshalb sich festes Schuhwerk empfiehlt.
Inhaltliche Voraussetzungen
Inhalte der Lehrveranstaltung "Einführung in die Planungsinstrumente der Landschaftsplanung"
Lehr- und Lernmethoden
Während den Exkursionen werden die in der zugeordneten Vorlesung vorgestellten Planungsinstrumente anhand konkreter praktischer Beispiele betrachtet und mit den Studierenden sowie mit Akteuren, die an der Planung und deren Umsetzung beteiligt waren oder sind, diskutiert (siehe dazu die Leitfragen unter "Inhalt").