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Projekt 2: Orientierendes Projekt LP
Vortragende/r (Mitwirkende/r) | |
---|---|
Nummer | 0000000419 |
Art | Projekt |
Umfang | 6 SWS |
Semester | Sommersemester 2025 |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Stellung in Studienplänen | Siehe TUMonline |
Termine | Siehe TUMonline |
- 25.04.2025 08:30-16:00 U 03, Großgruppenraum
- 29.04.2025 08:30-17:00 U 03, Großgruppenraum
- 02.05.2025 08:30-16:00 U 03, Großgruppenraum
- 06.05.2025 08:30-17:00 U 03, Großgruppenraum
- 09.05.2025 08:30-16:00 U 03, Großgruppenraum
- 13.05.2025 08:30-17:00 U 03, Großgruppenraum
- 16.05.2025 08:30-16:00 U 03, Großgruppenraum
- 23.05.2025 08:30-16:00 U 03, Großgruppenraum
- 27.05.2025 08:30-17:00 U 03, Großgruppenraum
- 30.05.2025 08:30-16:00 U 03, Großgruppenraum
- 03.06.2025 08:30-17:00 U 03, Großgruppenraum
- 06.06.2025 08:30-16:00 U 03, Großgruppenraum
- 13.06.2025 08:30-16:00 U 03, Großgruppenraum
- 17.06.2025 08:30-17:00 U 03, Großgruppenraum
- 20.06.2025 08:30-16:00 U 03, Großgruppenraum
- 24.06.2025 08:30-17:00 U 03, Großgruppenraum
- 27.06.2025 08:30-16:00 U 03, Großgruppenraum
- 01.07.2025 08:30-17:00 U 03, Großgruppenraum
- 04.07.2025 08:30-16:00 U 03, Großgruppenraum
- 08.07.2025 08:30-17:00 U 03, Großgruppenraum
- 11.07.2025 08:30-16:00 U 03, Großgruppenraum
- 15.07.2025 08:30-17:00 U 03, Großgruppenraum
- 18.07.2025 08:30-16:00 U 03, Großgruppenraum
- 22.07.2025 08:30-17:00 U 03, Großgruppenraum
- 25.07.2025 08:30-16:00 U 03, Großgruppenraum
Teilnahmekriterien
Siehe TUMonline
Anmerkung: Anmeldung bis Mittwoch 23.04.2025 17:00
Anmerkung: Anmeldung bis Mittwoch 23.04.2025 17:00
Lernziele
Nach erfolgreichem Abschluss des Projekts sind die TeilnehmerInnen in der Lage:
• eine Landschaftsanalyse eines konkreten Landschaftsraums in Bezug auf eine räumliche und fachliche Problematik, inkl. ökologischer und soziokultureller Aspekte, auf einem einfachen Komplexitätsniveau durchzuführen; dazu können die TeilnehmerInnen analytische-Methoden verstehen und räumliche Qualitäten, Potenziale und Risiken von Landschaften erkennen;
• einfache ökologische Kartierungen von Pflanzen und Tieren durchzuführen;
• den Lebenszyklus einer Art im Detail zu beschreiben und die Ansprüche an das Habitat zu verstehen und zu erklären;
• basierend auf dem Lebenszyklus einer Art die Qualität eines Landschaftsraumes zu analysieren und zu bewerten;
• in kleinen Gruppen Ideen zur Problemlösung bzw. Steigerung der ökologischen und soziokulturellen Qualitäten auf Basis von Analyseergebnissen auf einem einfachen Komplexitätsniveau zu entwickeln; dazu können die TeilnehmerInnen Planungsziele entwickeln, alternative landschaftsplanerische und ökologische Lösungsansätze betrachten/vergleichen und die Machbarkeit der Implementierung prüfen;
• Analyseergebnisse und Ideen zur Problemlösung räumlich konzeptionell zusammenzuführen sowie die Auswirkungen der eigenen Ideen auf die Landschaft, ihrer NutzerInnen und die Flora und Fauna zu verstehen, zu erklären und darzustellen;
• die Arbeitsergebnisse zusammenhängend, strukturiert und verständlich in geeigneter Form schriftlich, visuell und mündlich zu kommunizieren, zu diskutieren und zu reflektieren; dazu können die TeilnehmerInnen Planungsergebnisse grafisch aufarbeiten, sachgerecht mündlich vermitteln und textlich treffend beschreiben;
• in einem Team die Projektarbeit abzustimmen und durchzuführen.
• eine Landschaftsanalyse eines konkreten Landschaftsraums in Bezug auf eine räumliche und fachliche Problematik, inkl. ökologischer und soziokultureller Aspekte, auf einem einfachen Komplexitätsniveau durchzuführen; dazu können die TeilnehmerInnen analytische-Methoden verstehen und räumliche Qualitäten, Potenziale und Risiken von Landschaften erkennen;
• einfache ökologische Kartierungen von Pflanzen und Tieren durchzuführen;
• den Lebenszyklus einer Art im Detail zu beschreiben und die Ansprüche an das Habitat zu verstehen und zu erklären;
• basierend auf dem Lebenszyklus einer Art die Qualität eines Landschaftsraumes zu analysieren und zu bewerten;
• in kleinen Gruppen Ideen zur Problemlösung bzw. Steigerung der ökologischen und soziokulturellen Qualitäten auf Basis von Analyseergebnissen auf einem einfachen Komplexitätsniveau zu entwickeln; dazu können die TeilnehmerInnen Planungsziele entwickeln, alternative landschaftsplanerische und ökologische Lösungsansätze betrachten/vergleichen und die Machbarkeit der Implementierung prüfen;
• Analyseergebnisse und Ideen zur Problemlösung räumlich konzeptionell zusammenzuführen sowie die Auswirkungen der eigenen Ideen auf die Landschaft, ihrer NutzerInnen und die Flora und Fauna zu verstehen, zu erklären und darzustellen;
• die Arbeitsergebnisse zusammenhängend, strukturiert und verständlich in geeigneter Form schriftlich, visuell und mündlich zu kommunizieren, zu diskutieren und zu reflektieren; dazu können die TeilnehmerInnen Planungsergebnisse grafisch aufarbeiten, sachgerecht mündlich vermitteln und textlich treffend beschreiben;
• in einem Team die Projektarbeit abzustimmen und durchzuführen.
Beschreibung
Titel: ISARSCAPE – Eine Querschnittsanalyse vom Tertiärhügelland ins Erdinger Moos für ein nachhaltige Landschaftsentwicklung und zum Schutz der Biodiversität
Thema und Zielsetzung: Das Projektgebiet erstreckt sich beidseitig der Isar vom Tertiärhügelland bis ins Erdinger Moos östlich von Freising, zwischen der A92 im Süden und der Staatsstraße 2350 im Norden. Das Projektgebiet ist nicht nur wichtig für die Naherholung, sondern auch als Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Durch Urbanisierung, intensive Landnutzung und hydromorphologische Eingriffe hat sich die Landschaft stark verändert. Ziel ist es, die vielfältigen landschaftsplanerischen Aspekte dieses Gebiets zu erfassen, die Stärken, Schwächen, Potenziale und Risiken des Untersuchungsgebiets zu verstehen und ein Landschaftsentwicklungskonzept (LEK) für eine nachhaltige zukünftige Entwicklung zu formulieren. Unter besonderer Berücksichtigung von Zielarten wird das LEK hinsichtlich dem Schutz der biologischen Vielfalt optimiert.
Ablauf: Das Projekt gliedert sich in einen landschaftsplanerischen (Teil 1) und einen ökologischen Teil (Teil 2). In Teil 1 werden die historische Entwicklung und Landschaftsgegebenheiten betrachtet. Dabei steht die Betrachtung biotischer und abiotischer Schutzgüter im Vordergrund und es wird eine SWOT-Analyse durchgeführt. Zur Zielformulierung wird ein Landschaftsentwicklungskonzept entwickelt. In Teil 2 erfolgt eine Kartierung von Pflanzen und Tieren, basierend auf eigener Feldarbeit und Datenbanknutzung. Es werden Habitatansprüche entlang des Lebenszyklus beschrieben, und das Landschaftsentwicklungskonzept wird an die Bedürfnisse der Zielarten angepasst. Abschließend sollen Maßnahmen zur Verbesserung der Habitatqualität für die Zielarten vorgeschlagen werden, die mit den anderen Zielen der Landschaftsplanung im Einklang steht.
Thema und Zielsetzung: Das Projektgebiet erstreckt sich beidseitig der Isar vom Tertiärhügelland bis ins Erdinger Moos östlich von Freising, zwischen der A92 im Süden und der Staatsstraße 2350 im Norden. Das Projektgebiet ist nicht nur wichtig für die Naherholung, sondern auch als Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Durch Urbanisierung, intensive Landnutzung und hydromorphologische Eingriffe hat sich die Landschaft stark verändert. Ziel ist es, die vielfältigen landschaftsplanerischen Aspekte dieses Gebiets zu erfassen, die Stärken, Schwächen, Potenziale und Risiken des Untersuchungsgebiets zu verstehen und ein Landschaftsentwicklungskonzept (LEK) für eine nachhaltige zukünftige Entwicklung zu formulieren. Unter besonderer Berücksichtigung von Zielarten wird das LEK hinsichtlich dem Schutz der biologischen Vielfalt optimiert.
Ablauf: Das Projekt gliedert sich in einen landschaftsplanerischen (Teil 1) und einen ökologischen Teil (Teil 2). In Teil 1 werden die historische Entwicklung und Landschaftsgegebenheiten betrachtet. Dabei steht die Betrachtung biotischer und abiotischer Schutzgüter im Vordergrund und es wird eine SWOT-Analyse durchgeführt. Zur Zielformulierung wird ein Landschaftsentwicklungskonzept entwickelt. In Teil 2 erfolgt eine Kartierung von Pflanzen und Tieren, basierend auf eigener Feldarbeit und Datenbanknutzung. Es werden Habitatansprüche entlang des Lebenszyklus beschrieben, und das Landschaftsentwicklungskonzept wird an die Bedürfnisse der Zielarten angepasst. Abschließend sollen Maßnahmen zur Verbesserung der Habitatqualität für die Zielarten vorgeschlagen werden, die mit den anderen Zielen der Landschaftsplanung im Einklang steht.
Inhaltliche Voraussetzungen
keine
Lehr- und Lernmethoden
Das Projekt ist eine intensive planerische und textliche Analyse- und Konzeptarbeit, die durch verschiedene Lernmethoden begleitet wird:
• Input in Form von Vorlesungen zur Landschaftsplanung, Tier- und Pflanzenökologie, Monitoring und ökologische Optimierung;
• Analyse- und Synthesemethoden: Feldexkursionen, Geländeaufnahmen, Kartierungen, Schutzgutanalyse, Kartenstudien, Dokumentenanalyse und SWOT-Analyse;
• Spezifische ökologische Kartierung und Analyse von Habitateigenschaften;
• Planungs- und Entwurfsaktivitäten: Zielsetzung, Entwickeln und Prüfen von Alternativen in einem zyklischen Prozess für die Erstellung eines Landschaftsentwicklungskonzepts und konkreter Planungsmaßnahmen;
• Ausarbeitung von 2–3 ökologischen Maßnahmen zur Unterstützung einer Zielart;
• Vorstellung von Ergebnissen der Projektarbeit in Präsentationen und Kurzberichten;
• Seminare, Workshops und Betreuungen zum Erwerb von wissenschaftlichen und methodischen Kenntnissen sowie Fähigkeiten, die den Projektprozess unterstützen;
• Gruppenarbeit: Rollen- und Arbeitsverteilung.
• Input in Form von Vorlesungen zur Landschaftsplanung, Tier- und Pflanzenökologie, Monitoring und ökologische Optimierung;
• Analyse- und Synthesemethoden: Feldexkursionen, Geländeaufnahmen, Kartierungen, Schutzgutanalyse, Kartenstudien, Dokumentenanalyse und SWOT-Analyse;
• Spezifische ökologische Kartierung und Analyse von Habitateigenschaften;
• Planungs- und Entwurfsaktivitäten: Zielsetzung, Entwickeln und Prüfen von Alternativen in einem zyklischen Prozess für die Erstellung eines Landschaftsentwicklungskonzepts und konkreter Planungsmaßnahmen;
• Ausarbeitung von 2–3 ökologischen Maßnahmen zur Unterstützung einer Zielart;
• Vorstellung von Ergebnissen der Projektarbeit in Präsentationen und Kurzberichten;
• Seminare, Workshops und Betreuungen zum Erwerb von wissenschaftlichen und methodischen Kenntnissen sowie Fähigkeiten, die den Projektprozess unterstützen;
• Gruppenarbeit: Rollen- und Arbeitsverteilung.
Studien-, Prüfungsleistung
Die Prüfungsleistung ist eine Projektarbeit.
Die Projektarbeit wird kontinuierlich im Lauf des Projekts entwickelt und in Zwischen- und Endpräsentationen des 1. Teils planerische Konzeptphase und des 2. Teils ökologische Konzeptphase vorgestellt. Sie umfasst Pläne und Erläuterungstexte sowie weitere grafische und visualisierende Darstellungen, die in Ausstellungsplänen (für die Analyse Phase je Gruppe bis zu 2 A0-Pläne) und Endpräsentationen (je Teil 10 min, bis 30 min mit der Diskussion) vorgestellt sowie in einer Broschüre für Teil 1 (Konzeptphase) sowie für Teil 2 (ökologische orientierte Konzeptphase) (Umfang ca. 20 bis 40 Seiten mit Abbildungen je Gruppe und Teil) zusammengefasst werden. Insgesamt werden die beiden mündlichen Präsentationen mit je 25% (zusammen 50%) und die beiden Broschüren mit je 25 % (zusammen 50%) bewertet.
Die individuellen Leistungen der einzelnen Studierenden sind in der Broschüre zu kennzeichnen.
Die Projektarbeit wird kontinuierlich im Lauf des Projekts entwickelt und in Zwischen- und Endpräsentationen des 1. Teils planerische Konzeptphase und des 2. Teils ökologische Konzeptphase vorgestellt. Sie umfasst Pläne und Erläuterungstexte sowie weitere grafische und visualisierende Darstellungen, die in Ausstellungsplänen (für die Analyse Phase je Gruppe bis zu 2 A0-Pläne) und Endpräsentationen (je Teil 10 min, bis 30 min mit der Diskussion) vorgestellt sowie in einer Broschüre für Teil 1 (Konzeptphase) sowie für Teil 2 (ökologische orientierte Konzeptphase) (Umfang ca. 20 bis 40 Seiten mit Abbildungen je Gruppe und Teil) zusammengefasst werden. Insgesamt werden die beiden mündlichen Präsentationen mit je 25% (zusammen 50%) und die beiden Broschüren mit je 25 % (zusammen 50%) bewertet.
Die individuellen Leistungen der einzelnen Studierenden sind in der Broschüre zu kennzeichnen.
Empfohlene Literatur
Literatur wird im Rahmen des Projektes empfohlen bzw. bereitgestellt