Waldränder als klimaresiliente Übergangszonen in der Landschaft


Waldränder als klimaresiliente Übergangszonen in der Landschaft
Waldränder sind mehr als nur Grenzlinien – sie sind komplexe Lebensräume, die als Puffer zwischen Wald und Offenland fungieren. Doch dieser empfindliche Bereich ist durch den Klimawandel stark bedroht.
Die spannende, gemeinsam anhand von Feldversuch und Fernerkundung zu beantwortende Frage ist, wie die Waldrandkomposition und -konfiguration in der Landschaft die Auswirkungen des Klimawandels, die Resilienz von Landschaften und den Klimaschutz beeinflussen. Insofern stehen Waldränder im Fokus von Anpassungsstrategien im Forstmanagement, insbesondere im Zusammenhang mit durch Trockenheit verursachter Baumsterblichkeit.
Durch die Kombination von praktischen Feldversuchen und moderner Fernerkundung analysieren wir, wie naturnahe Waldränder als Anpassungsstrategie gegen Trockenstress und Baumsterblichkeit wirken können. Unser Ziel ist es, konkrete Handlungsempfehlungen für ein zukunftsfähiges Forstmanagement zu entwickeln.
Projektpartner:
Prof. Dr. Annette Menzel Technische Universität München School of Life Sciences Professur für Ökoklimatologie | Prof. Dr. Peter Annighöfer Technische Universität München School of Life Sciences Professur für Wald- und Agroforstsysteme |
Ansprechpartner:
Daniel Stauffer-Bescher
Laufzeit:
01.04.2025 – 31.03.2028